Clone of Workshop: Slogan-Schöpfer (1-6)

Slogan-Schöpfer Kurs

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1) Wörter-Sammlung – Material für Schreiberlinge

In diesem Modul erfährst du:

  • Das erste Werkzeug für deinen Text-Werkzeugkasten
  • Die drei Wortarten und ihre Wirkung
  • Kreativität zu kanalisieren

Material:

Wissensvermittlung „3 Wortarten“ (pdf)

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xlsx-Liste für deine Wortsammlung (xlsx)

[ds_download button_bg=“#208073″ button_fg=“#FFFFFF“ button_radius=5 url=“https://kurse.akademie-schreiben-lernen.at/wp-content/uploads/2018/05/Wortsammlung.xlsx“ text=“Jetzt downloaden“]

Hintergrundwissen:

Kleine Kinder lernen, sich die Schuhe anziehen, indem sie zuerst lernen, die Schuhe auszuziehen. In der Montessoripädagogik lernen die Kinder lesen, indem sie zuerst schreiben lernen.

Die Dinge vom „Schluss“ aufzurollen, macht es einfacher. Oder vom Altbekannten zum Neuen.

Das ist lustig und so lernst du spielerisch Werkzeuge für deinen Texte-Werkzeugkasten.

Die erste Aufgabe stammt zum Teil auch aus dem „kreativen Schreiben“.

Es ist eine spielerische Möglichkeit, mit Wörtern umzugehen.

Es sind drei Elemente, die deinen Leser in den Text ziehen:

  • Emotionen – die du durch Wörter erweckst.
  • Rhythmus deines Textes.
  • Inneres Nicken und seine Zustimmung.

Wichtig dabei sind die drei Wortarten Nomen, Verb und Adjektiv

Um zu deinem Slogan zu kommen, machen wir in den ersten drei Tagen eine „Aufwärmübung“.

Sie entspannt und lenkt das Gehirn von der eigentlichen Übung ab.

Besonders, wenn du dir schon länger über deinen Slogan den Kopf zerbrochen hast.

Denn mit jedem neuerlichen „Daran denken“ bewegst du dich in den alten Bahnen.

Diesmal machen wir es anders.

Erst gehen wir spielerisch an die Sache heran und du lernst einige neue Schreib-Werkzeuge.

Danach übst du das Gelernte gleich an deinen Unternehmenstexten – Kurs-Beschreibung und Slogan.

Deine Aufgabe heute:

  • Lade dir das pdf herunter und arbeite es durch.
  • Erarbeite dir deine Wortsammlung.
  • Dabei wird dir das Video noch mehr Inputs.

Zur Wortsammlung noch einige Tipps:

  • Schreibe mit der Hand auf einem großen Blatt Papier.
  • Notiere erst alle Wörter auf, die die einfallen.
  • Das können Wörter sein, die das Gefühl beschreiben, die das Bild in dir auslöst.
  • Oder etwas, was hörbar ist, wenn du das Bild anschaust … Gedanken, die das Bild in dir auslösen, und natürlich auch das, was du siehst.
  • Lass da mal alles aus dir und dem Bild heraus.
  • Achte darauf, was dir eher einfällt – Nomen (Hauptwörter), Verben (Tunwörter) und Adjektive (Eigenschaftswörter)? Versuche, auch von den anderen Wortarten mehr zu entdecken.
  • Danach nimm dir die Liste, sortiere die Wörter, die du gesammelt hast und trage sie in die entsprechenden Felder ein!

Zusatzinfo:

Mit einem Klick auf das Bild kommst du zum Live-Video („Wie du leichter zu deiner Wortsammlung kommst„), das ich für dich auf YT hochgeladen habe.

Klick zum Video auf YouTube.

2) Das Wichtigste vermitteln

In diesem Modul erfährst du:

  • Wie du eine Kernaussage erarbeitest, die du dann in eine Beschreibung packst,
  • die 800 Zeichen hat.
  • Über die Macht der Sinne und
  • den Zauber von Nähe und Distanz.

Material:

Die Kernaussage (pdf) – von Tom Oberbichler

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Hintergrundwissen:

Der folgende Text hat 793 Zeichen inkl. Leerzeichen:

Das Wichtigste in einem Text „rüberzubringen“ ist eine Kunst, auf die dein ganzes Unternehmen gestützt ist. (Außer du hast persönlich Kontakt mit deinen Kunden und machst alles mündlich.) Jede Homepage, jeder Folder und sogar deine Visitenkarten sollten das Wichtigste von deinem Unternehmen vermitteln.

Um deinen Leser bei Laune zu halten, braucht es Emotionen. Du darfst ihn mit deinen Worten am Herzen berühren, ihn packen und liebevoll an der Stange halten.

Während du ein unverfängliches Bild beschreibst, lenkst du dein Gehirn von deinen Unternehmensinhalten ab. Du übst also an einem fremden Thema und erlernst eine Technik. Sobald du sie automatisiert hast, werden die Texte zum eigenen Unternehmen viel leichter aus deiner Feder fließen. Du hast gelernt, den nötigen Abstand zu schaffen.

Folgende Fragen können dir dabei helfen:

  • Was ist für dich das Wichtigste, wenn du das Bild betrachtest?
  • Die Kernaussage des Bildes für dich?
  • Wie bringst du die Inhalte zum Ausdruck?
  • Welche Emotionen möchtest du vermitteln?
  • Wie fesselst du den Leser, dass er bis zum Schluss bei der Stange bleibt?

Arbeite nun die Kernaussage für dich heraus

  • Wie du die Kernaussage findest, beschreibt dir Tom Oberbichler in seinem Video und Handout.
  • Schaue dir beides an, ehe du dich an die Arbeit machst.
  • Unterstützung bietet dir auch deine Wortsammlung von gestern.

Deine Aufgabe heute:

Heute schreibst du – mit Hilfe deiner Wortsammlung von gestern – einen Kurztext (Beschreibung des Bildes) von 800 Zeichen inkl. Leerzeichen.

Heute geht es also darum,

  • ein Bild zu beschreiben,
  • dabei das Wichtigste auszuwählen (Kernaussage),
  • mit Worten Emotionen zu zaubern und
  • ein Gefühl für eine bestimmte Anzahl von Zeichen im Text zu bekommen.

Morgen arbeitest du an diesem Text weiter. Bis dahin darf er ruhen.

Mit eigenen Texten ist das wie mit Germteig: Zumindest einmal darüber schlafen, ehe du daran weiterarbeitest.

Zusatzinfo:

Mit einem Klick auf das Bild kommst du zum Live-Video mit Tom Oberbichler „Die Macht der Sinne (VAKOG) und den Zauber von Nähe und Distanz„, das ich für dich auf YT hochgeladen habe.

Klick zum Video auf YouTube.

3) Kürzen und weglassen

In diesem Modul erfährst du:

  • Wie du richtig kürzt und dabei
  • die Kernaussage behältst.

Material:

Das Kürzen von Texten (pdf)

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Experiment im Video.

Hintergrundwissen:

Üben, üben und nochmals üben ist unumgänglich, wenn du gute Texte für dein Unternehmen schreiben möchtest.

Heute geht es darum, Texte zu kürzen und dennoch die Kernaussage darin zu belassen. 😉

Damit hast du die drei Schritte, mit denen du nächste Woche deinen Slogan kreieren wirst. Dazu bekommst du aber noch einige weitere Werkzeuge.

Deine Aufgabe heute:

  • Mache das Experiment im Video
  • Lade dir die Arbeitsmappe „Kürzen“ herunter und arbeite sie durch.
  • Kürze deinen 800-Zeichen-Text von gestern auf 280 Zeichen. Achte dabei, dass du deine Kernaussage nicht irrtümlich beim Kürzen killst!

Wieso 280 Zeichen?

Die Kunst, eine Geschichte auf 280 Zeichen (oder gar weniger) zu verkürzen, die den Leser zum Klicken auf dein Angebot animiert, brauchst du:

  • auf Twitter
  • auf Facebook (Kurzangebot)
  • für deine Visitenkarte
  • für deinen Flyer
  • für Inserate
  • auf der Bühne, wenn du dich vorstellst
  • in deinen Videos
  • als Titel und Zwischentitel bei Pressetexten

Zusatzinfo:

Mit einem Klick auf das Bild kommst du zum Live-Video, wo du siehst, wie ich 808 Zeichen auf 37 kürze. Mit einem Klick auf das Bild kommst du zum Film, das ich für dich auf YT hochgeladen habe.

Klick zum Video auf YouTube.

4) Als die Bilder laufen lernten oder Übung ist alles

In diesem Modul erfährst du:

  • Wie du Emotionen erzeugst,
  • diese in deinen Text packst und
  • damit deinen Slogan vorbereitest.

Hintergrundwissen:

Heute starten wir mit der Arbeit an deinem Unternehmens-Slogan.

Vom Bekannten zum Neuen geht der Weg heute wieder über die Wörtersammlung.

Dazu brauchst du wieder die Anleitungen sowie die xls-Liste „Wortsammlung“ vom ersten Tag.

Achtung: Entscheide dich auch jetzt, worauf du deinen Fokus legts!

Du entwickelst (vorerst) einen Slogan

  • für ein Produkt,
  • für dein Unternehmen oder für
  • dich als Marke.

Sobald du die Technik kennst, erschaffst du dir jederzeit weitere Slogan und wirst bald ganz ohne Zwischenschritte auskommen.

Unterstützung aus den vergangenen Tagen:

Hole dir zu dieser Aufgabe die Mappe von Tom über

  • die Kernaussage (Tag 2) sowie die über
  • die „3 Wortarten“ (Tag 1).

Deine Aufgabe heute:

Diesmal findest du Wörter,

  • die dein Unternehmen symbolisieren,
  • Werte, die du übermitteln,
  • Schmerzpunkte, die du heilen, und
  • Zukunftsbilder, die du malen willst.

Wenn du für dich selber einen Slogan finden möchtest, denke bei den Nomen (als Tätigkeit) oder Verben daran,

  • was du am mühelosesten kannst.

Und bei den Adjektiven, auch an das,

  • was dich von anderen unterscheidet.

Zur Wortsammlung noch einige Tipps:

Immer wenn es darum geht, etwas zu sammeln, dann lass deinem Gehirn genug Freiraum. Mache es dir gemütlich und denke im Flow.

Denke

  • im Bogen,
  • im Cluster,
  • im Mindmap –
  • stelle dir Situationen vor,
  • Bewegungen,
  • Menschen, die etwas tun …

– dann schreibe einfach, was da kommen mag. Klammere dich nicht an ein bestimmtes Wort. Vor allem: Suche nicht! Finde besser.

5) Beschreibung deines Unternehmens

In diesem Modul erfährst du:

  • „4 Arten von (Kunden) Nutzen“ aus der Betriebswirtschaft. Welche bietest du?
  • Wie du mit Text Einwände schon im Vorfeld behandelst.

Material:

Sei dir bewusst, dass du nicht das Produkt oder deine Dienstleistung per se verkaufst, sondern Nutzen.

Daher habe ich dir als weiteres Werkzeug die 4 Arten von Nutzen aus der Betriebswirtschaft sehr vereinfacht in ein pdf gepackt.

4 Arten von Nutzen (pdf)

[ds_download button_bg=“#208073″ button_fg=“#FFFFFF“ button_radius=5 url=“https://kurse.akademie-schreiben-lernen.at/wp-content/uploads/2018/05/05_ss_4-arten-nutzen-verkaufen.pdf“ text=“Jetzt downloaden“]

Infografik „Fragetechniken“ (pdf) von Christina Bodendieck

In 5 Schritten sicher verkaufen (pdf) von Christina Bodendieck

Beiden kannst du zur Texterstellung von Angeboten, aber auch Unternehmensbeschreibungen anwenden. Mehr davon um Video (siehe unten).

Hintergrundwissen:

Wichtig ist, dass du dir jetzt einen Fokus nimmst, den du gestern bei der Wortsammlung genommen hast.

Wofür der Text sein soll. (Du kannst ja diese Wortsammlung immer wiede machen, für unterschiedliche Bereiche!)

  • Beispielsweise für die Startseite deiner Webseite.
  • Oder eine Beschreibung für dein Freebie, dein Buch oder deinen Kurs.
  • Für dein Unternehmen, deine Leistung.
  • Oder für dich als Marke.

Und dann geht es schon los!

Deine Aufgabe heute:

  • Heute geht es wieder an einen 800-Zeichen-Text – diesmal aber über dein Unternehmen.

Dein Fortschritt

Zusatzinfos:

Mit einem Klick auf das Bild kommst du zum Live-Video mit Christina Bodendieck („Wie du die „stillen Frage“ deines Lesers gleich durch deinen Text beantwortest„), das ich für dich auf YT hochgeladen habe.

Klick zum Video auf YouTube.

6) Dein Slogan

In diesem Modul erfährst du:

  • Welche Merkmale ein Slogan hat.
  • Wie die Wortstellung den Satz verändert und
  • wie du Sätze auf „Tauglichkeit“ überprüfst.

Material:

Merkmale Slogan (pdf)

[ds_download button_bg=“#208073″ button_fg=“#FFFFFF“ button_radius=5 url=“https://kurse.akademie-schreiben-lernen.at/wp-content/uploads/2018/05/merkblatt_slogan.pdf“ text=“Jetzt downloaden“]

AdOn „Verwendungsmöglichkeiten Slogan“ (pdf)

[ds_download button_bg=“#208073″ button_fg=“#FFFFFF“ button_radius=5 url=“https://kurse.akademie-schreiben-lernen.at/wp-content/uploads/2018/06/ad_on_verwendungsmöglichkeiten-slogan.pdf“ text=“Jetzt downloaden“]

AdOn Checkliste „Sätze kürzen“ (xlsx)

[ds_download button_bg=“#208073″ button_fg=“#FFFFFF“ button_radius=5 url=“https://kurse.akademie-schreiben-lernen.at/wp-content/uploads/2018/06/sätze_kürzen-zusammenfassung.pdf“ text=“Jetzt downloaden“]

Hintergrundwissen:

Die Entwicklung geht in zwei Schritten

  1. Zuerst kürze deinen Text zuerst nach der Liste – damit erhältst du eine sehr gute Beschreibung für dein Unternehmen.
  2. Danach nimmst du dir den gekürzten Text nochmal vor und streichst großzügig alles, was für den Kunden/Leser keinen direkten Nutzen bringt.

So lange, bist du auf 280 Zeichen bist.

Danach kürzt du weiter bis du zum Slogan kommst. Dazu habe ich dir hier die Lernmappe „Merkmale Slogan“ vorbereitet.

Stell dir vor, du schälst eine Zwiebel. Dabei trägst du Schicht für Schicht ab, bis du zum Kern kommst!

Werkzeug „Satzpuzzle“:

Bei dieser Übung wird es sehr kreativ – du brauchst eine Schere, Papier und einen Drucker (oder einen Stift).

Sätze bestehen aus unterschiedlichen Wörtern. Jedes hat seinen Platz im Satzgefüge, damit der Satz etwas Bestimmtes ausdrückt.

Lies bitte laut:

  • Du möchtest ja, dass dein Kunde sein Problem bei dir löst, oder?
  • Oder möchtest du, dass dein Kunde ja sein Problem bei dir löst?
  • Ja oder möchtest du, dass dein Kunde bei dir sein Problem löst?

Du siehst – Satzbau und Komma verändern den ganzen Satz. Du kennst vielleicht auch diesen typischen Satz:

  • Hängt ihn nicht, begnadigt.
  • Hängt ihn, nicht begnadigt.

Hier entscheidet ein Komma sogar über Tod oder Leben. (In meinem Beispiel oben übrigens auch …)

 

Aber heute geht es nicht um die Kommas, sondern darum, wie Worte innerhalb eines Satzes die Wirkung des Satzes verändern können.

Und seine Melodie.

Ebenso können einzelne Wörter in einem Slogan getauscht werden, damit sie besser zur Geltung kommen.

Das Satzpuzzle ist ein wichtiges Werkzeug für deinen Text-Werkzeugkasten. Du trainierst dein Gehirn auf Perspektivenwechsel.

 

Das Puzzle wendest du so lange an, bis dir die Möglichkeiten in der Satzstellung auch ohne diese Verbildlichung auffallen.

Satzpuzzle anwenden als Überprüfungsmethode

  • Nimm dir jetzt deinen 280-Zeichen Text.
  • Drucke ihn aus und zerschneide das Papier nach jedem Wort.

So hast du ein Satzbau-Puzzlespiel.

Mach es dir nun mit einem Tee und Knabbereien gemütlich und beginne, die Worte zu neuen Satzmöglichkeiten zusammenzulegen.

  • Ordne die Teile in Einzelsätze.
  • Schreibe dir jeweils den Satz oder die Sätze auf, die du gebaut hast.
  • Mische dann alle Worte wieder zusammen.
  • Beginne nun aufs Neue.
  • Lass weg, was dir nicht mehr gefällt.
  • Vielleicht fällt dir plötzlich ein neues, besser passendes Wort ein? Nimm es dazu!
  • Spiele mit den Elementen. ,-)

 

Spiele dann auch mit den Sätzen, wie sie untereinander stehen.

Werde dir der unterschiedlichen Wirkungen bewusst.

Und lass nun alle Wörter los, die du nicht wirklich brauchst!

 

Mach in diesem Prozess immer wieder folgende Überprüfungen:

 

  • Klang

Lies dir den Satz vor und höre aufmerksam, wie er klingt. Das hilft ungemein und ist ein unschlagbares Werkzeug.

  • Weglassen

Artikel können manchmal zu viel sein. Probiere aus, wie der Satz sich anhört, wenn du den einen oder anderen Artikel weglässt.

  • Wortstellung

Wenn ein Satz komisch klingt, dann stell die Wörter um. So lange, bis er dir gut in den Ohren klingt.

  • Ersatz

Manchmal hilft alles nichts, es ist ein unpassendes Wort. Dann ersetze es durch ein besseres.

  • Ergänzen – oft fehlt ein wichtiger Teil, damit der Kern getroffen wird. Dann ergänze.

Lass dir Zeit, es dauert eine Weile, bis du in Fluss kommst.

  • Welcher Satz klingt für dich am elegantesten?

Den wähle dann aus für deinen Slogan.

 

P.S. Das ist ein Prozess und es kann sein, dass du den Slogan, den du heute gefunden hast, nach ein paar Tage nochmal überarbeitest. Das macht aber nichts …

Deine Aufgabe heute:

  • Schreibe deinen 280 Zeichen Text.
  • Mache daraus ein Satzpuzzle.
  • Schiebe solange die Wörter im Satz herum und lass dabei die los, die du nicht wirklich brauchst los bis du deinen Slogan hast.

Zur Wortsammlung noch einige Tipps:

  • Schreibe mit der Hand auf einem großen Blatt Papier.
  • Notiere erst alle Wörter auf, die die einfallen.
  • Das können Wörter sein, die das Gefühl beschreiben, die das Bild in dir auslöst.
  • Oder etwas, was hörbar ist, wenn du das Bild anschaust … Gedanken, die das Bild in dir auslösen, und natürlich auch das, was du siehst.
  • Lass da mal alles aus dir und dem Bild heraus.
  • Achte darauf, was dir eher einfällt – Nomen (Hauptwörter), Verben (Tunwörter) und Adjektive (Eigenschaftswörter)? Versuche, auch von den anderen Wortarten mehr zu entdecken.
  • Danach nimm dir die Liste, sortiere die Wörter, die du gesammelt hast und trage sie in die entsprechenden Felder ein!

Zusatzinfo:

Erfahre in dem Video (mit Klick auf das Bild),

  • wie du deinen Slogan überprüfst,
  • wozu du die Inhalte des Workshops zusätzlich brauchst,
  • wo du deinen Slogan überall „anbringst“ und
  • höre ein MiniWorkshop zum „persönlichen zwei Wort-Slogan“ aus dem Buch: https://amzn.to/2JIGKTp

Klick zum Video auf YouTube.